Die Fallsupervision dient dazu, die verdeckten Ressourcen der
Klienten und Klientinnen aufzuspüren. Die systemische Betrachtung
ihres Lebensbezugs erschließt die Motive ihres Handelns. Methoden der Gesprächsführung und Musterunterbrechung werden in der Supervision exemplarisch erprobt. Unterstützend werden Methoden der Gestaltpädagogik, des NLP, der Aufstellungsarbeit und des Rollenspiels angewandt. Unter dem geschlechterdifferenten Blickwinkel werden vor allem die Beziehung und Identifikation mit den KlientInnen reflektiert, aber auch auf die Bedeutung der sozialen Geschlechterrolle im Lebensbezug der KlientInnen. Die Teamsupervision bearbeitet Fragestellungen der Zusammenarbeit
im Team. Ihr Ziel ist es, die Fähigkeiten der Einzelnen zu einem
Ganzen zusammenzufügen, damit das Team optimal funktioniert. Die
Teamsupervision setzt nicht auf die Gleichbehandlung aller MitarbeiterInnen,
sondern auf den produktiven Umgang mit der Vielfalt der individuellen
Arbeitsstile. Die gelungene Kommunikation darüber ist die Voraussetzung
für die Entfaltung der Ressourcen der Organisation. Wenn Frauen und Männer bei der Arbeit weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben, sollte professionelle Beratung in Anspruch genommen. Der geschlechterdifferente Blickwinkel trägt dazu bei, dass sie gemeinsam eine bessere Arbeit leisten. Wenn Fallsupervision im Team durchgeführt wird, verschmelzen die beiden Supervisionsformen: Das Team wird zum entwickelten "Werkzeug" der Arbeit mit den KlientInnen. Zur Einzelsupervision vergleiche unter Coaching. Seit 1992 biete ich mit einem systemisch-integrativen Ansatz Supervision
an, seit 1996 freiberuflich in eigener Praxis: Meine Klienten sind vor allem Freie und kommunale Träger
der Jugendhilfe, Jugendämter, Weiterbildungsinstitute sowie Pflege-
und psychosozialen Einrichtungen in Berlin und hauptsächlich im
Osten Brandenburgs.
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