leistungen > qualitätsmanagement Mein Hauptaugenmerk in diesem Arbeitsbereich liegt auf der Umsetzung eines praktischen Qualitätsmanagements. Dies erreiche ich, in dem ich seit 2000 in einer 15 Fortbildungstage umfassenden Weiterbildung Qualitätsbeauftragte in der Kinder- und Jugendhilfe ausbilde und seit letztem Jahr auch in der Behindertenhilfe und Psychosozialen Einrichtungen. Die Inhalte und Lernergebnisse dieser Weiterbildung sind in einem Artikel ausführlich beschrieben: Qualitätsmanagement in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe oder: "Qualität kommt von Quälen - und will erarbeitet sein". Anschließend an die Weiterbildung arbeiten Qualitätszirkel an der Umsetzung der in der sieben- bis neunmonatigen Fortbildungsreihe erarbeiteten Qualitätsprojekte. Die weitere Qualitätsentwicklung der Arbeit der Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe wird hierdurch nachhaltig gefördert. Die Qualitätszirkel werden gecoacht im Umfang von 5 Beratungsterminen im Abstand von cirka einem Monat. Grundsätzlich stehen die Qualitätszirkel auch weiteren Teilnehmerinnen mit Grundkenntnissen in der Qualitätsentwicklung offen. Die 5 Sitzungen des Qualitätszirkel werden nach einer einheitlichen Struktur gestaltet: Nach dem Rückblick auf das letzte Treffen wird in der Runde zu Aktuellen Fragen der aktuelle Stand der Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen erörtert und dann der thematische Schwerpunkt des Treffens bearbeitet. Abschließend zu jeder Sitzung als auch zum gesamten Coachingprozess erfolgt ein Feedback durch die Teilnehmenden. Desweiteren berate ich Organisationen bei der Umsetzung von praktischem Qualitätsmanagement vor Ort, führe Evaluationen vor allem im Bereich der Jugendhilfe durch und coache organisationsinterne und -übergreifende Qualitätszirkel. Ein wichtiger Schwerpunkt meiner Beratungstätigkeit liegt auf der Formulierung von konkret überprüfbaren Qualitätszielen, an denen es gerade im sozialen Bereich mangelt. Hierfür eignet sich hervorragend die Methode SMART Die Formulierung von Handlungszielen mit "S m a r t"
Nach: Maja Heiner (Hrs.): Qualitätsentwicklung durch Evaluation. Freiburg 1996
Die Aufgabe der Qualitätsbeauftragten
Variante II: Die Übertragung der Aufgabe an MitarbeiterIn
Seit 2003 nehme ich am Modellverfahren zur Qualitätsentwicklung von Supervision der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) teil. Auf Grundlage eines dialogischen Modells durchläuft jedes Mitglied meiner Qualitätsentwicklungsgruppe das Qualitätsentwicklungsverfahren, dessen Ergebnisse dokumentiert, von der Geschäftsstelle der DGSv überprüft und in Form einer Zielvereinbarung umgesetzt werden. (Zum Verfahren siehe www.dgsv.de)
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