Kinder- und Jugendhilfe - Qualitätsentwicklung
Qualitätsbeauftragte in der Kinder - und Jugendhilfe
- Weiterbildung für Leitungs- und Fachkräfte -
Zielgruppe:
Diese Weiterbildung richtet sich an Geschäftsführer/innen
und Leiter/innen sowie an verantwortliche Fachkräfte
Zielsetzung:
Die hohe Qualität der Arbeit bei effizientem Mitteleinsatz
ist zentrales Ziel des Qualitätsmanagements.Nach der Novellierung
des Kinder- und Jugendhilfegesetzes gelten für die Einrichtungen
der teilstationären und stationären Hilfen sowie für
die intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung die neuen Regelungen
der § 78a ff des SGB VIII mit der Verpflichtung zum Abschluss einer
Vereinbarung zur Qualitätsentwicklung. Qualitätsentwicklung
ist in der sozialen Arbeit nichts Neues. Der umfassende Ansatz der Qualitätsentwicklung
aber stellt systematische Methoden und Techniken zur Verbesserung der
Arbeit bereit. Sie sind ebenso übertragbar auf die Bereiche Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit, ambulante Hilfen sowie für Kindertagesstätten.Die
Einsetzung und Ausbildung von Qualitätsbeauftragten ist der wichtigste
Schritt zur Einführung des Qualitätsmanagements. Ob es sich
dabei empfiehlt eine Leitungskraft oder verantwortliche Mitarbeiter
mit der Aufgabe zu betrauen, ist mit Hilfe der Gegenüberstellung
der Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten zu entscheiden. Wir
beraten Sie gerne dabei.
Thematische Schwerpunkte:
- Einstieg, Überblick und Begriffsdefinition
- Grundlagen des Qualitätsmanagements
- Strategien des Qualitätsmanagements
- Instrumente und Verfahren der Qualitätsentwicklung·
- Mitarbeiter/innenführung als Instrument der Qualitätsentwicklung
- die Kund/innenperspektive
- Konkrete Schritte zur Einführung von Qualitätsmanagement
in der eigenen Einrichtung
- Ergebnissicherung und Evaluation / Abschlusskolloquium
Dieser Kurs umfasst 120 Unterrichtsstunden. Die detaillierte Ausschreibung
und die o.g. Gegenüberstellung kann ab sofort angefordert werden.
Referent:
Christian Raschke, Organisationsberater und Supervisor (DGSv) u.a.
verantwortlich:
Marie-Luise Klein, Paritätisches Bildungswerk Brandenburg,
Potsdam